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Lebe seinen Traum

Das Material ist vorhanden, die Talente von Gott verteilt und dennoch hinterlässt man seine eigenen Spuren. Der Master plant dies ein.
Doch wie sieht dein Weg aus? Hinterlässt du Spuren?

Es stand Kuchen auf dem Tisch. Die nachmittäglichen Sonnenstrahlen wärmten ihren Kaffee ein Stück länger als sonst. Die Zeit hatte diese 7 Leute zusammengebracht. Und nun war Zeit, um sich über die Erlebnisse der letzten Tage auszutauschen. Das, was sie bewegte, wollten sie nicht ungehört lassen. Sie wollten Jesu Ruf folgen und zur Tat sprießen lassen. Erste Ideen gingen durch ihre Köpfe, ihre Herzen und machten die Runde. Aus anfänglicher Träumerei, wurde eine Vision: Jungen Menschen, in dieser Stadt einen Tag zu bereiten, der sie im Glauben wachsen lässt, persönlich herausfordert und Gott zur Ehre wird. Und weil der Referent der letzten Gemeindefreizeit auch für diese Idee gewonnen werden konnte, stand der allererste Jugendtag Dresden unter einem Motto: „Leben in Jesu Nachfolge, Hinterlasse ich Spuren?“

2018 schließt sich der Kreis. Auch diesmal geht es um die Nachfolge. Auch diesmal geht es darum, ob ich Jesu‘ Ruf folge. Viele Jahre später ist die Frage immer noch aktuell. Und sie bleibt immer noch eine Aufforderung, eine Berufung – Ich frage mich, hinterlasse ich Spuren?
Ich selbst war damals nicht in der Kaffeerunde dabei. Doch Jahre Später kam einer dieser „Gründer“ auf mich zu, um mir Verantwortung zu übergeben. Auf gewisse Art seinen Traum zu leben, doch zugleich um mich zu berufen: „Bleib an dem dran, darauf liegt Segen!“ gab er mir mit.
Obwohl ich in meinem Leben schon oft beobachten konnte, dass ich nicht der klassische Erfinder bin – also Derjenige, welcher aus dem Nichts eine Idee hat, noch der, welcher in der allerersten Visionsrunde mit dazukommt – so habe ich dennoch oft und gerne in Gottes Reich mit schöpfen können.

Auf wen kommt es denn nun an? Doch nicht auf den, der pflanzt, oder auf den, der begießt, sondern auf den, der das Wachstum schenkt, auf Gott. […] Es ist also Gottes Werk, an dem wir miteinander arbeiten, und ihr seid Gottes Ackerfeld; ihr seid Gottes Bauwerk.“

– 1.Korintherbrief 3,7.9 –

Kathedrale von oben
Meine fehlende Poleposition ist also nicht Schlimm. Gott hat mich dennoch für sein traumhaft schönes Werk berufen. Es ist sein Traum mit mir. Darauf kommt es an. Ist das nicht wunderbar?
Wunderbar vorbereitet ist es. Gottes Pläne an seiner Kathedrale sind gezeichnet. Das Material ist vorhanden, die Talente von ihm verteilt und dennoch hinterlässt man seine eigenen Spuren. Der Master plant dies ein. Lese mal die o.g. Bibelstelle weiter und du erkennst, dass Gott befähigt, verantwortet und dein werkeln wertschätzt. Zwar wird beim Bau nicht jeder den Weg durch den unentdeckten Dschungel schlagen. Doch jeder Schritt auf dem Weg des ersten Guides & Vorarbeiters, festigt den Weg für weitere Nachfolger. Aus einer Schneise, wird ein Trampelpfad, wird eine befestigte Straße und weitaus mehr, als sich wohl der Erste Arbeiter erträumen konnte.

Wie sieht dein Weg aus? Folgst du ihm? Hinterlässt du Spuren?
Andy Stanley bringt es auf den Punkt. „Jeder landet in seinem Leben irgendwo. Aber nur wenige landen in ihrer Berufung.“ Eine Berufung mit Folgen..

Der Jugendtag stellt dir genau diese Herausforderung: „Follow your calling“. Um dieser auch nachhaltig zu folgen, haben wir für alle Teilnehmer sogar ein Kursheft als Guide entwickelt. Dies hilft, um sich auf seine Berufung zu fokussieren. Bete doch dafür, dass es ein wirksames Fundament wird und Spuren der Nachfolge hinterlässt.

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