Saat auf Hoffnung

Wie handeln Hoffnungsträger? Aus der Perspektive 2er Hoffnungsträger lernen.

Elisabeth war eine Königstochter und der Landgraf von Thüringen war ihr Gemahl. Doch das Herz der heiligen Elisabeth gehörte den Armen. Sie konnte es nicht ertragen, auf der Wartburg in Saus und Braus zu leben, während im Land ringsum sehr viele Menschen Hunger leiden mussten.
Darum stieg sie täglich von der Wartburg hinab zu den Scharen der Bettler und teilte mit milder Hand aus, was sie zum Leben brauchten. Der Ruf ihrer #Barmherzigkeit und Milde verbreitete sich im ganzen Land. Landgraf Ludwig ließ seine Frau zunächst gewähren. Doch sah er es nicht gerne, dass Elisabeth in eigener Person zu armen Leuten ging und sogar die Berührung mit Kranken nicht scheute.
Als er sie wieder einmal mit ihrem Gabenkorb auf dem Weg von der Burg traf, hielt er sein Pferd an und fragte sie: „Was tragt Ihr da in Eurem Korbe?“ In ihrer Not stammelte sie verwirrt: „Es sind Rosen, Herr …“
Da riss der Landgraf zornig die Decke vom Korb. Sein Grimm verwandelte sich in #Staunen und Bestürzung. Der Korb der Landgräfin Elisabeth war voller Rosen.


Das Rosenwunder ist natürlich eine Legende, welche nicht als Wahrheit hingenommen werden kann. Trotzdem inspiriert mich diese Geschichte. So wie Elisabeth ohne Scheu und ohne Bedenken handelt, können wir heute unerschrocken echte Hoffnung weitergeben. Ebenso legendär handelt der Sämann in Markus 4,26ff:

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Obwohl er nicht weiß, wie seine Saat phänomenal aufgeht, ist er voller Zuversicht, dass sie eines Tages erntereif sein wird. Mit dieser Perspektive wirft er Samenkorn für Samenkorn auf sein Feld.
Er lässt sich nicht von negativen Umständen einschränken. Egal ob irgendwelche Vögel hinter ihm teile wegpicken würden. Nein, er sät voller Zuversicht aus!

Und dazu völlig tiefenentspannt. Er kann er sich sogar danach schlafen legen und einfach mal abwarten.
Ebenso ist es in Gottes Reich. Man kann nicht wissen nicht, wie, aber man darf wissen das die Saat aufgehen wird.
Das Vertrauen des Jünger Jesu liegt darin, dass seine Tat der Hoffnung göttliche Auswirkungen hat. Er lässt sich nicht einschüchtern. Er sät aus! Voller Optimismus, voller Gottvertrauen erwartet er das Wunder.
Ebenso kann er vom Sämann absolutes tiefenentspannt sein lernen. Gott wird die Tat in die richtige Richtung lenken und Wachstum geben.

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Bleibt nun nur noch zu überlegen, welche Saat der Hoffnung habe ich bei mir?
Auf welchem meiner Felder darf Gott Wachstum geben?
Was kann ich tun, um dem Sämann entsprechend zu handeln und in Gottes Reich zu wirken?
Brauchst du eine Gedankenstütze?
Dann herzlich Willkommen auf dem Jugendtag Dresden, am 14. März 2020.

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